Aktuelle Projekte
Streuobstwiese, Langwedel
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Der vorhandene Streuobstbestand stammt aus den 1930er Jahren und besteht aus 25 Bäumen: Hauszwetschge,
roter Boscop, gute Graue, Pastorenbirne, alter Grafensteiner, rotfruchtiger Suislepper, Augustafel und
Princessin Marieanne.
Ein Großteil der Bäume hat die Vollertragszeit überschritten und ist stark abgängig. Die zum Teil alten
knorrigen Obstgehölze dienen seltenen, geschützten Arten als Lebensraum, hier speziell: Baumläufer,
Siebenschläfer und Grünspecht.
Um langfristig den besonderen ökologischen Wert dieser Streuobstwiese zu erhalten, führen wir eine Nachpflanzung von großkronigen Obstgehölzen durch.
Wir verwerten unsere pflanzlichen Abfälle über eine Kompostierung und führen somit diese Abfälle in den Stoffkreislauf zurück. Unser Kompost ist ein natürlicher Dünger, der zur Humusanreicherung und somit zur Bodenfruchtbarkeit beiträgt. Er enthält alle Hauptnährstoffe und Micronährstoffe außer Stickstoff, daher können wir ihn in vielen Kulturen einsetzen. Mehr Informationen zu Streuobstwiesen ...
Findlingsmauer, Ottersberg
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Findlingsmauer, aufgeschichtet ohne Zement und Mörtel.
Die Steinmauer bietet eine Grundstücksabgrenzung, Erosionssschutz und gleichzeitig eine ökologische
Nische für Ihren Garten. Mehr Informationen zu Trockenmauern ...
Vorgarten, Ottersberg
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Rosen Lavendel Garten
Lavendelblüten bieten bestimmten Insekten wie Hummeln, Bienen und Schmetterlingen eine Nahrungsgrundlage.
Für Mücken ist Lavendel abschreckend. Ameisen findet man in einem Lavendelgarten eher nicht.
Vorausgehend für diesen Garten war eine Baum- und Strauchrodung und ein Bodenaustausch. Der vorhandene magere und saure Sandboden musste ausgetauscht und gegen einen nährstoffreichen, neutralen Humusboden ersetzt werden. Teilweise wurde der Boden abgemagert.
4 Monate später im Oktober: Der Vorgarten steht in prachtvoller Blüte.
Privatgarten, Worpswede
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Steinbeet mit uralter Mooreiche und ein urwüchsiger Gartenteich mit Sitzecke, Wasserspiel und Fischen.
Mehr Informationen zu Naturteiche ...
Innenhofgarten Beerdigungsinstitut Vialdie, Bremen-Neustadt
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Der Ausgangspunkt war ein Garten, dem die fachgerechte Pflege fehlte.
Geboten war, den natürlichen, verwunschenen Charakter des Gartens zu erhalten und noch zu fördern. Hierzu kam noch, den Garten pflegeleicht zu gestalten.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, waren einige Erdbewegungen mit sehr viel Feingefühl erforderlich, die neben Knochen, Reste von Metallschrott (2. Weltkrieg) und Betonfundamente zu Tage brachten.
Der vorhandene Gartenteich wurde freigeschnitten und von wuchernden Wasserpflanzen befreit. Hier galt es die Vegetationsschichten zu ordnen, indem Bäume und Sträucher soweit zurückgeschnitten wurden, dass mehr Sonnenlicht und Wasser in die Bodenschicht gelangen.
Zusätzlich wurde ein Verjüngungsschnitt durchgeführt.